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Schädlinge gut an Frost angepasst

| Überregional

Wichtig ist das Wetter im Frühjahr!

Im ersten Jahr nach dem Wegfall der neonicotinoiden Rübenbeizen ist nicht klar, welcher Insektenbefall uns erwartet.
 

Auch starke Fröste im Winter bieten keine effektive Prävention.

Rübenschädigende Insekten aber auch Nützlinge sind grundsätzlich sehr gut an die kalte Jahreszeit angepasst. Sie überwintern in einer Entwicklungsruhe, viele bilden sogar eine Art Frostschutzmittel in ihrem Blut, damit dieses nicht gefriert.

Somit können auch längere Perioden bis -20 °C problemlos überstanden werden. Viele Insekten suchen zum Schutz Verstecke in der Erde oder an Bäumen auf. Die Grüne Pfirsichblattlaus, als Virusüberträger, überwintert normalerweise in Eiform, z. B. an Trieben von Gehölzen. Neben dieser Form kann in milden Wintern auch das adulte Tier überdauern. Adulte Tiere können bereits mit Vergilbungsviren (BYV wie auch BMYV) infiziert sein und im Frühjahr die Zuckerrübe befallen.

Wichtig für die Schädlings-Populationen ist auch das Wetter nach der Winterruhe. Wechselhafte Wetterbedingungen (nass/kalt) oder ein verspäteter Kälteeinbruch im Frühjahr können zu einer langsamen Entwicklung oder zu Infektions- und Pilzkrankheiten führen und damit die Befallswahrscheinlichkeit reduzieren.

Anders sieht es bei der Schwarze Bohnenlaus aus. Diese Art überwintert ausschließlich im Eistadium. Befallsfördernder Faktor ist ein relativ warmer Herbst, welcher zu einer hohen Eiablage führt.

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