Mit Beginn des letzten Wochenendes wurden die trockenen und sonnigen Tage genutzt, um auf ersten Flächen die Rübenaussaat zu starten. Mit der einziehenden Schlechtwetter- und Frostphase werden sich die Anschlusssaaten und somit die Hauptaussaat in die erste und zweite Aprilwoche verschieben.
Besonderes Augenmerk gilt bei der aktuellen Witterung der Bodenbearbeitungs- und aussaattiefe. Gefördert durch den scharfen Nord-Ostwind und die starke Sonneneinstrahlung trocknen die Böden aktuell vor allem an der Oberfläche sehr rasch ab. Hier lauert die Gefahr zu früher Bodenbearbeitungsmaßnahmen, denn auch bei diesen guten Voraussetzungen ist der aktuelle Feuchtegehalt im Boden zu beachten, um die günstige Bodenstruktur nicht voreilig zu beeinträchtigen. Die nachfolgende Saatbettbereitung muss bei der aktuellen Witterungslage zügig erfolgen, damit eine optimale Krümelstruktur erzielt wird. Vor allem sollte das Saatgut an die wasserführende Schicht abgelegt und entsprechend die Saattiefe ausgerichtet werden. So können bei weiterer Austrocknung des Saathorizonts Etagenrüben vermieden werden.