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Noch Handlungsbedarf bei der Läusebekämpfung?!

| Überregional

Was ist zu beachten?

Die bisher durchgeführten Insektizidbehandlungen haben den diesjährigen frühen und starken Befall mit der Schwarzen Bohnenlaus deutlich reduziert. Dort, wo nützlingsschonende Präparate eingesetzt wurden, sind unter anderem viele aktive Nützlinge, wie Marienkäfer, Schwebfliegen und Florfliegen, anzutreffen. Momentan verpilzen verbreitet die Kolonien der Schwarzen Bohnenläuse und brechen zusammen. Es gibt aber auch Schläge mit ungebrochenem Blattlausdruck.

Folgende Faktoren sprechen dafür, dass schlagspezifisch noch eine weitere Insektizidapplikation notwendig ist:

  • Auftreten aktiver Grüner Pfirsichblattläuse im Bestand
  • Lebende Schwarze Bohnenlaus-Kolonien, keine Verpilzung zu erkennen (Bekämpfungsschwelle: 30 % vor und 50 % nach Reihenschluss)
  • Reihenschluss ist noch nicht erreicht
  • Kaum Nützlinge im Bestand
  • Starker Saugschaden an den Rüben

Wir empfehlen daher eigene Flächenkontrollen. Sollte eine insektizide Behandlung notwendig sein, ist grundsätzlich ein Wechsel von verfügbaren Wirkstoffgruppen anzustreben und mehrfach aufeinanderfolgende Anwendungen einer Wirkstoffgruppe sind zu vermeiden. Wenn alle Wirkstoffgruppen einbezogen werden, minimiert das den einseitigen Selektionsdruck und dient damit, neben der Vermeidung unnötiger Anwendungen, der Resistenzvorbeugung.

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