Der März mit seinen geringen Niederschlägen und sonnigen Witterungsbedingungen gepaart mit teilweise starkem, trockenem Wind hat allgemein zu einer frühen Aussaat geführt. Und auch die Bodenbedingungen ließen das frühe Befahren zu. Dies ist besonders auffällig bei den drei rheinischen Werken, die im Schnitt ca. 80 % ihrer Rüben ca. 10 Tage früher als in den Vorjahren säen konnten. Hingegen ist in Lage und Könnern die Aussaat noch in vollem Gange und noch nicht so weit vorangeschritten. Ein Grund hierfür sind die anstehenden kühlen Nächte mit lokalen Frösten, die einige Landwirte noch abwarten möchten.
Tendenziell wurde in diesem Jahr etwas tiefer gesät, so dass mit Etagenrüben nach jetzigem Stand kaum zu rechnen ist und auch die für die nächsten Tage gemeldeten Niederschläge werden den Feldaufgang absichern. Sorge macht da eher der gemeldete Frost, der vor allem für gerade durchstoßende Rüben kritisch sein kann, aber nicht muss.