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Cercospora-Befallsverlauf 2024

| Überregional

Der Befall ließ sich nur begrenzt aufhalten

Seit dem letzten Zwischenstand am 13.09.24 (Kurzmeldung: Verlängerung des Blattkrankheiten-Monitorings 2024) hat sich auf den Monitoring-Flächen das bereits hohe Niveau der Befallshäufigkeit nochmals deutlich gesteigert. Während Ende September die meisten Flächen mehr als 80 % befallene Blätter aufwiesen, sind seit letzter Woche kaum noch gesunde Blätter zu finden. Das Ausmaß der Befallshäufigkeit zeigte sich somit dieses Jahr erkennbar früher und gravierender als in den Jahren zuvor.

Im selben Zeitraum stieg die Befallsstärke, als Maß für den Anteil zerstörter Blattfläche, deutlich an. Bereits Ende September wiesen nicht wenige Standorte Befallsstärken von über 20 % und bis zu 80 % auf. Das hat einen starken Blattneuaustrieb, Zuckerabbau und eine gehemmte Zuckereinlagerung zur Folge. Einige Standorte hingegen haben bis zum heutigen Beobachtungszeitpunkt nur geringe Befallsstärken zu verzeichnen (siehe Grafik). Wie lassen sich diese Befallsunterschiede und der generell hohe Befallsdruck erklären?

In den kommenden Kurzmeldungen werden wir Ihnen weitere Hintergründe zur diesjährigen Befallssituation und zu den standortspezifischen Befallsunterschieden präsentieren.

Weitere Informationen zur Befallsentwicklung und standortbezogene Informationen finden Sie außerdem im Blattkrankheitenmonitoring.

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