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Glyphosateinsatz vor der Saatbeetbereitung

| Rheinland

Alte Kamille und Gräser lassen sich alleine mit der Saatbeetbereitung nicht ausreichend bekämpfen. Entweder werden sie nicht ausreichend entwurzelt oder der Wurzelballen wächst mit den nächsten Niederschlägen wieder an. Diese Gefahr besteht auch bei überwinternden Stiefmütterchen und einigen anderen, weniger verbreiteten Unkräutern.

Auf altgepflügten Schlägen ist aktuell die stärkste Altverunkrautung anzutreffen. Die meist dichten Zwischenfruchtbestände des vergangenen Herbstes weisen weniger, teilweise nur sehr geringen Altunkrautdruck auf.  

Da die Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben zum größten Teil gegen Unkräuter im Keimblattstadium bis max 4. Laubblatt – Stadium der Unkräuter möglich ist, werden größere Pflanzen zwar gebremst aber nicht ausgeschaltet. Aufstehende Gräser können nur noch mit teureren NA-Graminiziden erfasst werden. Daher sollte bei entsprechendem Besatz mit Altunkraut und /oder Gräsern vor der Saatbeetbereitung eine Behandlung mit Glyphosat durchgeführt werden. Der optimale Behandlungstermin ist, ca. 3 Tage vor der Saat (Zulassung des jeweiligen Präparats beachten). Die zu treffenden Unkräuter und Gräser sind dann weitest möglich entwickelt und können bis zur Saatbeetbereitung den Wirkstoff besser aufnehmen und im System verteilen. 

Achtung, während der Wirkstoff bei Bodenkontakt eliminiert wird, kann seine Wirksamkeit auf Pflanzenresten der Zwischenfrucht noch kurzzeitig erhalten bleiben. Die Zwischenfruchtreste müssen also ausreichend eingearbeitet werden, da es sonst bei Berührung des Keimblattes der Rübe eine Fehlstelle geben könnte.

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