Mit Beginn des letzten Wochenendes wurden die trockenen und sonnigen Tage genutzt um auf ersten Flächen die Rübenaussaat zu starten. Bei den Flächen handelt es sich vorwiegend um leichte Standorte und Saaten nach einer schnellabtrocknenden Frühjahrsfurche. Aber auch auf sehr tonigen Standorten wurde die Frostgare genutzt um nach einer minimalen Bodenbearbeitung die ersten Rübenpillen der Saison 2018 in den Boden zu bringen.
Erste Schätzungen gehen von einer gesäten Fläche in Euskirchen von ca. 100 ha, in Appeldorn von ca. 75 ha und in Jülich von einigen wenigen Hektaren aus.
Mit dem Mitte dieser Woche einziehenden Regengebiet werden sich die Anschlusssaaten und somit die Hauptaussaat in den April verschieben. Nach wie vor ist es auch so, dass viele Flächen im Untergrund noch zu feucht für eine Bearbeitung sind. Es muss einfach abgewartet werden, bis die Witterung für eine stärke Verdunstung und somit Abtrocknung der Flächen sorgt. Steigende Temperaturen und mehr Sonnenschein lassen auf bessere Bedingungen nach Ostern hoffen.