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Beseitigung der Altverunkrautung

| Könnern

Zwischenfrüchte und bestockte Ausfallgerste

Immer mehr Rübenbestände werden in Mulchsaat gesät und stehen, nicht nur aus nun regulatorischen Gründen, nach Zwischenfrüchten. Der Frost im Winter und Frühjahr hat viele Zwischenfruchtbestände stark dezimiert. Trotzdem zeigen sich viele Flächen auf denen Pflanzen, vor allem Ölrettiche, Phacelia, Ausfallraps und Kamille, den Winter überstanden haben. Am auffälligsten ist jedoch schon bestockte Ausfallgerste, die sehr dominant auf den Reihen der Strohablage der letzten Ernte, sich hervortut. 

Nutzen Sie deshalb die aktuelle Witterung, um über die weitere Vorbereitung ihrer Mulchsaatflächen zu entscheiden. Wenn Glyphosat eingesetzt werden darf, ist es trotz aller Diskussion das sicherste Verfahren der Bekämpfung von Altverunkrautung. Eine zusätzliche Bodenbearbeitung, führt zwar zu einer schnelleren Bodenerwärmung und damit guten Keimbedingungen für die Rüben, erschwert aber enorm die Aussaatbedingungen. Der Verzicht auf die zusätzliche Bodenbearbeitung schont ebenfalls die bestehenden Wasservorräte im Boden.

Wo kein Glyphosat eingesetzt werden kann oder soll, ist in Abhängigkeit der vorhandenen Verunkrautung über Art und Intensität der Bodenbearbeitung zu entscheiden.

Rechtliche Hinweise zum Glyphosateinsatz finden Sie, inkl. einer Übersicht, in folgender Veröffentlichung der LLG (Übersicht auf Seite 24):

https://llg.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLU/LLFG/Dokumente/03_service/veranstaltungen/Dez_23/2023/LLG_Weinert_Fachseminar_Ackerbau_Iden_24.01.23_Veroeffentlichung.pdf

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