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Wenn der Gänsefuß durchgegangen ist …

| Appeldorn

… alle Register in der Anwendungstechnik ziehen!

Auf einigen Flächen ist die Abschlussbehandlung bereits erfolgt, andere Flächen – v.a. mit Nachkeimern – müssen noch ein drittes oder sogar viertes Mal behandelt werden.

Generell haben die Herbizidmaßnahmen trotz Trockenheit sehr gut gewirkt, es gibt allerdings Parzellen wo noch eine Restverunkrautung aus Windenknöterich, Vogelknöterich und vor allem Weißem Gänsefuß/Melde vorzufinden ist.


Hier einige Hinweise zum Mittelwahl:

  • Bei Gänsefuß/Melde im Laubblatt neben Metamitron und Lenacil auf blattaktive PMP-Produkte und Öl setzen.
  • Große und/oder schwer bekämpfbare Unkräuter wie z.B. Raps, Knöteriche, Bingelkraut, Hundspetersilie und Storchschnabel sollten blattaktiv mit Debut bekämpft werden. Bei Winden-, Floh- und Vogelknöterich hilft zusätzlich Lenacil (Venzar).
  • Spezielle Unkräuter im Laubblatt wie z.B. Hundspetersilie, Erdrauch, Kamille, Nachtschatten und Kornblume sind am besten mit dem Zusatz von Clopyralid (Lontrel/Vivendi) zu bekämpfen.
  • Zur Verhinderung des erneuten Auflaufens sollte u.a. bei Nachtschatten, Bingelkraut, Hirse und Hundspetersilie auf die versiegelnde Wirkung von Tanaris/Spectrum gesetzt werden. Bei Mischungen die Additivwirkung des Spectrums beachten!
  • Starker Grasdruck ist am effektivsten separat vor der 3. NA zu bekämpfen.


Mindestens genauso wichtig ist allerdings die richtige Anwendungstechnik, das heißt:

  • Erhöhte Wasseraufwandmenge >250l/ha
  • Feintropfig fahren
  • Splitting mit entgegengesetzter Fahrtrichtung
  • Morgens spritzen (Vorsicht bei Tau)
  • Additive zusetzen (v.a. Penetrator)

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