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Beregnung: Ja, Nein, Vielleicht?

| Appeldorn

Rüben leiden unter Trockenheit und Extremtemperaturen

Laut aktuellen Wetterprognosen sind für kommende Woche kühlere Temperaturen gemeldet. Um die Wasserverdunstung möglichst gering zu halten, ist es deshalb sinnvoll das Beregnen noch zu schieben,

Grundsätzlich zählen  Rüben mit ihrer langen Pfahlwurzel zu den wassereffizientesten Kulturen. Doch bei der aktuellen Trockenheit und Temperaturen weit über 30 °C leiden die Bestände nun auch auf besser versorgten Böden.
Auf Flächen, auf denen die Bodenvorräte bereits aufgebraucht sind, können die Blätter auch nachts nicht mehr aufgerichtet werden und schlafen daher bereits in den frühen Morgenstunden.

Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass mit Hilfe von dauerhaften, nicht abreißenden, Wassergaben ein Ertragszuwachs von durchschnittlich 2,8 dt/mm erzielt werden können. Das entspricht pro Beregnungsgang (30mm) ca. 8 t/ha.

Bei beregnungsfähigen, ertragreichen Flächen und freien Kapazitäten sollte demnach über eine Wassergabe von 30-40 mm nachgedacht werden.

Um die Wassergabe gezielter an die Wurzel zu leiten, sollte das vitale, turgeszente Blätterdach genutzt werden. Das ist eher nachts und/ oder in den frühen Morgenstunden der Fall. Liegt der Boden zwischen den Rüben offen, verschlämmt die Oberfläche und das Wasser ist der massiven Verdunstung ausgesetzt.

Erhöhtes Cercospora-Risiko durch Beregnung sollte durch regelmäßige Bestandskontrollen und eine Fungizid Maßnahme (LIZ Fungizid) bei entsprechendem Befallsbeginn entgegengewirkt werden.
 

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