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Notfallzulassung für das neue Herbizid „Rinpode“ erteilt

| Überregional

Vereinfachung in der Unkrautbekämpfung 2025

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat den rübenanbauenden Landwirten ein Weihnachtsgeschenk bereitet und die unerwartete, aber wichtige Notfallzulassung für das neue Herbizid „Rinpode“ für das Jahr 2025 erteilt.

Die Notfallzulassung wurde zur Regulierung von schwer bekämpfbaren, PS-II resistenten Weißen Gänsefuß ausgesprochen, welcher mit dem neuen Wirkstoff zuverlässig ausgeschaltet wird. Generell wirkt Rinpode auch sehr gut gegen Hundspetersilie/Wilde Möhre und insbesondere gegen Bingelkraut.

Ein großer Vorteil des neuen Produktes ist die geringe Aufwandmenge von max. 80 ml/ha (das entspricht 2 g/ha Wirkstoff), welches im Splitting ausgebracht wird (z.B. 3 x 26 ml/ha).

Die zugelassene Menge reicht bei voller zugelassener Aufwandmenge für eine Anbaufläche von 70.000 ha.

Über konkrete Strategien und Empfehlungen zum Einsatz des neuen Herbizids werden wir Sie über die bekannten Wege im Jahr 2025 informieren.

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