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Gezielte Spurennährstoffgabe unterstützt natürliche Abwehrkraft

| Überregional

Auch noch offene Bestände ggfs. absichern

Aufgrund der regional sehr unterschiedlichen Aussaattermine ist der Bestandesschluss noch nicht auf allen Flächen erreicht. Auch in diesen offenen Beständen ist im Hinblick auf die weitere feucht-warme Witterung ein Cercosporabefall nicht auszuschließen. Ein vitaler Blattapparat unterstützt die natürliche Abwehrkraft der Rübe gegenüber Krankheiten. Daher kann bei Bedarf zur Vitalisierung und Absicherung der Spurennährstoffversorgung zum Bestandesschluss z.B. UP-CUS eingesetzt werden. Sollte ein Bor-Dünger mit eingesetzt werden, ist die Mischfolge zu beachten.

Das Blattkrankheiten-Monitoring startet in der kommenden Woche und unterstützt Sie darin, den Befallsbeginn mit pilzlichen Krankheiten, insbesondere Cercospora, im Feld zu ermitteln. Auch in diesem Jahr wird das Monitoring gemeinsam mit Vertretern der PSD, Landesanstalten, Kammern und der Anbauer-Verbände wöchentlich durchgeführt. Sofern es zum ersten Auftreten von pilzlichen Blattflecken kommen, werden wir Sie darüber und über Bekämpfungsstrategien informieren.

In allen Regionen sind nach den lokal unwetterartigen Starkregen im Mai/Juni bereits bakterielle Blattflecken (Pseudomonas) auf den Rübenblättern zu finden. Diese können nicht mit Fungiziden bekämpft werden, verursachen aber in der Regel auch keine nennenswerten Ertragseinbußen.

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