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Ablenkungsfütterung schützt Rübensaat vor Mäusen

| Überregional

Schon vor der Aussaat Befall überprüfen!

Gerade im Frühjahr, wenn noch Futtermangel herrscht, nutzt die Waldmaus die Rübensaat als Nahrungsquelle. Waldmäuse können bis zu 800 Pillen in einer Nacht knacken. Um die Rübensaat zu schützen, können Sie folgende Maßnahmen durchführen.

Handelt es sich um die Waldmaus, die nicht bekämpft werden darf, können Sie eine Ablenkungsfütterung am Hecken- und Waldrand durchführen. Diese erfolgt am besten schon einige Zeit vor, spätestens am Tag der Rübensaat. Hierzu verwenden Sie ungebeizte Getreidekörner - vor allem Gerste - die Sie in der Mikrowelle bei 700 Watt 2 x 5 Minuten pro kg Getreide behandeln. Besonders gut funktioniert die Ablenkungsfütterung, wenn Sie noch einen Esslöffel Nussnougatcreme hinzufügen. Hiernach verteilen sie eine Handvoll Körner alle 30-50 Meter entlang des Feldrandes.

Zeigen die Mäuse weiter starke Aktivität können sie mit Hilfe natürlicher Feinde, d.h. Aufstellen von Sitzkrücken für Greifvögel, bekämpft werden.

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