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Schädlinge unterwegs!

| Jülich

Trockenheit mindert Beizwirkung

Die Trockenphase und warmen Temperaturen fördern das Auftreten diverser Schaderreger. Für diese sind die jungen Rüben ein kleiner Festschmaus.

Die Beizstoffe in der Pillenhüllmasse lösen sich im trockenen Boden nicht, so dass der schützende Beizhof nur unzureichend ausgebildet wird. Die kleinen Rüben sind somit schutzlos Moosknopfkäfern, Erdflöhen usw. ausgesetzt.

Einzelne Flächen zeigen Befall!

Was tun gegen oberirdisch auftretende Schädlinge?

  • Kontrollieren Sie ihre Flächen (insbesondere Randbereiche an Böschungen und Feldrainen).
  • Beobachten Sie „Fangpflanzen“. Ölrettich, der nicht ausreichend bekämpft wurde ist ein beliebter Landeplatz für Läuse.
  • Die Schadschwelle für die schwarze Bohnenlaus liegt bei 30 % befallene Pflanzen (10 % für die grüne Pfirsischblattlaus).

Wird der Einsatz von Insektiziden gegen oberirdische Schädlinge in Erwägung gezogen, achten sie auf folgende Punkte:

  • Indikation und Zulassungssituation
  • Setzen sie Nützlings schonende Präparate ein (Pirimor)
  • Achten die auf ausreichende Wassermenge (>300 l)
  • Bei Erdfloh ist eine Behandlung in den Abendstunden sinnvoll
  • Halten sie mindestens drei Tage Abstand zu einer Herbizidmaßnahme
Einstichstelle eines Moosknopfkäfers.

Über Ihre Fragen und Anregungen freut sich:

Ihr Team aus Jülich
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