Während die früh gesäten Rüben zügig im Wuchs sind, ist das Wachstum der spät gesäten Rüben auf den verschlämmten Flächen verhalten. Somit finden wir Bestände, die zwischen zweitem und sechstem Laubblattpaar stehen.
Während auf den weit entwickelten Parzellen nun die Bestandeslücken vor Reihenschluss zur dritten NAK genutzt werden sollten, steht bei den spät gesäten Rüben die zweite NAK an. Zur Anpassung der Herbizidmaßnahme an den Unkrautdruck und den Entwicklungsstand der Rübe, können Sie das LIZ Herbizid nutzen.
Planen Sie bei Ihren weit entwickelten Rüben nun die Abschlussbehandlung, gilt es dabei einer Spätverunkrautung vorzubeugen. Bringen Sie daher eine ausreichende Menge an Bodenherbiziden aus und setzen Sie gegebenenfalls Debut zur sicheren Bekämpfung der Altverunkrautung ein.
Falls weiterer Beratungsbedarf besteht, können Sie gerne Ihren Anbauberater anrufen.