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Zeitfenster nutzen

| Euskirchen

Herbizidmengen anpassen

Auf vielen Rübenschlägen steht die 1. NAK (mehr oder weniger) dringend an. Aufgrund der wüchsigen Bedingungen für Rüben aber auch für Unkräuter gilt es, die wenigen trockenen Zeitfenster für eine Herbizidmaßnahme zu nutzen, auch wenn die Befahrbarkeit der Flächen nicht immer optimal ist.
Abhängig von den regional sehr unterschiedlichen Niederschlagsereignissen und damit den zwischen feucht und sehr nass einzuordnenden Bodenbedingungen bei gleichzeitiger hoher Luftfeuchtigkeit sollten die Herbizidmengen mehr als sonst schlagspezifisch ermittelt und angepasst werden.
Grundsätzlich gilt bei feuchten Bodenbedingungen: Bodenwirkstoffe eher höher ansetzen, um die Bedingungen für eine hohe Bodenwirkung zu nutzen.
Vorsicht ist allerdings geboten bei Venzar und Tanaris: bei (sehr) nassen Bedingungen sollten diese lieber später unter weniger kritischen Bedingungen eingesetzt werden, um Pflanzenschäden zu vermeiden.
Blattaktive Wirkstoffe sollten reduziert werden, da die Pflanzen aufgrund einer geringen Wachsschicht empfindlich sind und damit auch mit geringen Aufwandmengen gute Wirkungen ohne übermäßige Phytotoxizität erzielt werden.

Weitere Informationen bietet das LIZ-Herbizid.

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