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Verluste durch faule Rüben vermeiden!

| Appeldorn

Jetzt Ihre Flächen im Blick behalten.

Die Kampagne ist gut angelaufen und die bisherig angelieferten Rüben sehen weitestgehend gut aus. Bisher ist nur wenig Rübenfäule festzustellen. Aktuelle Fälle sind auf Rhizoctonia solani und die Herz- und Trockenfäule (häufig durch Bormangel verursacht) zurückzuführen.

Sollten Sie in den vergangenen Jahren Probleme mit faulen Rüben gehabt oder aktuell Nester in Ihrem Bestand festgestellt haben, überprüfen Sie ihre Bestände jetzt auf Fäulnis.

Sind vermehrt faule Rüben festzustellen, sollte der Rodetermin nicht zu spät gewählt sein um ein weiteres Ausbreiten und dadurch entstehende Verluste zu vermeiden. Sprechen Sie bei akutem Befall mit Ihrem Anbauberater und gegebenenfalls mit ihrer Abfuhrorganisation.

Sowohl Rizoctonia solani, Bormangel aber auch weitere Fäulniserreger wie der Befall durch die Rübenmotte können Gründe für faule Rüben sein.

Durch die anhaltende Trockenheit konnte vielfach die Bor-Versorgung nicht ausreichend gedeckt werden. Fehlende Mineralisation im Boden oder nicht ausreichende Bor-Düngung führen dann zur Herz- und Trockenfäule. Entscheidend für eine ausreichende Bor-Versorgung sind nicht zu hohe Boden pH-Werte und eine Bor-Düngung von 400-600 g Bor je ha vor Symptombildung (zum Reihenschluss).

Nutzen Sie die Broschüre „Rübenfäulen, Nematoden und Schäden“ und das Programm „Krankheiten und Schäden“ als Hilfestellungen, um die auftretenden Fäulen richtig anzusprechen.

Über Ihre Fragen und Anregungen freut sich:

Ihr Team aus Appeldorn
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