Die diesjährige Witterung hinterlässt weitere Spuren: seit einigen Wochen sind – wie für diese Jahreszeit üblich – die arktischen Gänse zur Überwinterung an den Niederrhein zurückgekehrt. Üblicherweise äsen diese dann auf den frischen Grünland-, Getreide- oder Rapsflächen. Da diese Futtergrundlage in diesem Jahr trockenheitsbedingt knapper ausfällt, fallen die Wildgänse nun vermehrt in Rübenflächen ein.
Leider fressen die Gänse aber nicht die Blätter ab, sondern nagen am Rübenkörper. Die Schäden nehmen teilweise schon größere Ausmaße an, weshalb gefährdete Flächen besser gerodet werden sollten.
Kontrollieren Sie bitte Ihre Flächen, sollten schon Schäden aufgetreten sein, informieren Sie bitte noch vor der Rodung die Landwirtschaftskammer zur Schadensaufnahme.
Nutzen Sie die ohnehin günstigen Bedingungen zur Rodung, bevor es die Gänse tun.