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Möglichst nützlingsschonend behandeln

In vielen Rübenbeständen finden sich jetzt, neben den Schädlingen wie der Schwarzen Bohnenlaus, auch Nützlinge, zum Beispiel Marienkäfer.

Warum Nützlinge möglichst zu schonen sind, wird an einer einfachen Beispielrechnung deutlich:

Ein Marienkäferweibchen kann bis zu 400 Eier ablegen. Jede der daraus schlüpfenden Larven kann bis zu 150 Blattläuse am Tag vertilgen. Ein riesiges Potential zur Dezimierung der Blattlauspopulation (theoretisch 60.000 Blattläuse je Tag als maximaler Wert)!

Trotz der sich aufbauenden Nützlingspopulation sind Insektizidbehandlungen teils unumgänglich. Dabei gibt es im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes Möglichkeiten, durch geeignete Insektizidauswahl und passende Applikationstermine die Nützlingspopulation zu erhalten.

So sind die Insektizide in Zuckerrüben in Bezug auf die Nützlingsverträglichkeit einzuschätzen:

 

 

Die zwischen Pfeifer & Langen, dem RRV und der LWK NRW abgestimmte Insektizid-Strategie zielt neben anderen Aspekten darauf ab, in den ersten Behandlungen mit Pirimor und Teppeki Nützlinge zu schonen und so die Notwendigkeit von Folgebehandlungen zu verringern.

Eine Übersicht über alle in Zuckerrüben relevanten Nützlinge finden Sie in LIZ Krankheiten und Schäden.

Hier entsteht gerade ein großes Blattlausbekämpfungspotential. Aus den Eiern schlüpfen nach ca. 5-7 Tagen Larven.
Larve des Siebenpunkt-Marienkäfers

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