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Wenn das Frühjahr lockt

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Bearbeitungstiefe optimal wählen

Sobald sich in den kommenden Tagen die Sonne zeigt, stellt sich die Frage, ab wann und wie tief der Boden vor Zuckerrüben bearbeitet werden sollte. Eine Spatenprobe auf der zu bearbeitenden Fläche liefert dann die notwendige Sicherheit für die Beurteilung der Bodenstabilität.

Hinsichtlich der Bearbeitungstiefe ist in den letzten Jahren auf vielen Standorten ein Trend zur tieferen Bearbeitung festzustellen. Während dies früher wegen mangelnder Rückverfestigung des Saatbettes äußerst gefährlich war, bietet die moderne Bestelltechnik heute in diesem Punkt deutlich mehr Möglichkeiten. Eine tiefere Lockerung ist auf verdichteten Sandböden und auch auf schluffigen Lehmen förderlich für die Durchwurzelbarkeit und Bodenerwärmung. Auf tonigen Böden ist dagegen eine tiefere Bearbeitung im Frühjahr nicht sinnvoll. Nachstehende Tabelle gibt Anhaltswerte für die optimale Bearbeitungstiefe, vorausgesetzt, der Boden ist bis zur angegebenen Tiefe ausreichend abgetrocknet (schmale Schare verringern eine Schmierschicht deutlich). 

Moderne Bodenbearbeitungsgeräte und –verfahren (z. B. Schlitzsaat), aber auch eine moderate Arbeitsgeschwindigkeit, bieten gute Möglichkeiten, die Vorteile einer tieferen Bearbeitung zu nutzen, ohne große Risiken einzugehen.

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