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Versiegelung ist sehr wichtig

| Überregional

Tipps für die Behandlung

Auch wenn die Unkrautbekämpfung dank der guten Bodenwirkung in diesem Jahr bisher meist sehr gut war, ist bei der Abschlussbehandlung über eine zusätzliche Versiegelung mit Bodenherbiziden zur Vermeidung der Spätverunkrautung mit bestimmten Unkräutern nachzudenken:

Gegen Melde, Gänsefuß, Amarant, Franzosenkraut und Schwarzer Nachtschatten sollte die Metamitronmenge über die gesamte Spritzfolge betrachtet auf 3.000 – 3500 g/ha aufgefüllt werden. Davon kann die Chloridazonmenge (Rebell Ultra) abgezogen werden. Die höhere Gesamtmenge gilt bei:

  • starkem Unkrautdruck (insbesondere mit Melde-Arten)
  • schwerem bzw. humosem Boden
  • lückigem Bestand
  • langsamer Rübenentwicklung
  • frühem Einsatz von hohen Metamitronmengen mit anschließend viel Sonne (schneller photochemischer Abbau)

Gegen Hundspetersilie, Bingelkraut, Franzosenkraut, Nachtschatten, Amarant und Hirse sollte in der Spritzfolge entsprechend auf 0,45 bis 0,9 l/ha Spectrum aufgestockt werden. Auf Problemstandorten kann es sinnvoll sein, diese Menge separat auszubringen.

Um Spritzschatten zu vermeiden, sollte man auch die Behandlung optimieren und:

  • spätestens im 8-Blattstadium der Zuckerrübe
  • morgens oder spät abends, bei aufrechter Blattstellung
  • entgegen bisheriger Fahrtrichtung und
  • mit Doppelflachstrahldüsen spritzen.

siehe auch:

LIZ Herbizid
LIZ Kraut und Rüben

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