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Unwetter zu kritischem Zeitpunkt

| Überregional

Trotzdem kaum Umbrüche

Am späten Sonntagabend des 29. April  kam es im Rheinland zu Unwettern mit heftigen Niederschlägen und Hagelschauern. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Flächen frisch mit Rüben bestellt, die kleinen Rüben befanden sich gerade im Keimstadium oder im Auflauf. Viele dieser Flächen sind durch die starken Niederschläge verschlämmt und die Befürchtung von Umbrüchen stand im Raum.

Circa 14 Tage zuvor hatte es im Rheinland (insbesondere im Einzugsgebiet Appeldorn) bereits lokal starke Gewitterniederschläge gegeben. In ähnlicher Weise waren hier die früh gesäten Rüben betroffen.

Gegen alle Befürchtungen mussten bis heute jedoch insgesamt nur 120 ha im gesamten Rheinland neugesät werden (siehe LIZ Neusaat-Statistik). In den Einzugsgebieten der Zuckerfabriken Könnern und Lage sind gar keine Neusaatflächen bekannt.  Das heißt: In diesem Jahren liegt der Neusaatanteil bei gerade einmal 0,1% der Anbaufläche von P&L.

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