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Organische Düngung – Stickstoffverluste abschätzen

| Überregional

Zeitpunkt und Maßnahmen

Die Stickstoffeffizienz sollte nicht nur aus regulatorischen Gründen hoch sein, sondern gasförmige Stickstoffverluste sind auch aus pflanzenbaulicher Sicht so gering, wie möglich zu halten. Deshalb empfiehlt sich als Zeitpunkt der organischen Düngung eine kühle und bedeckte Witterung.

Das pH-abhängige Gleichgewicht zwischen Ammonium und Ammoniak der eingesetzten Organik, ist ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Stickstoffeffizienz, weshalb sich bei absinkendem pH-Wert die Ansäuerung mit Schwefelsäure empfiehlt.

Ein weiterer Faktor zur optimalen Stickstoffeffizienz ist eine direkte Einarbeitung von flüssigen organischen Düngern. Beim unbestellten Acker ist eine hohe Stickstoffausnutzung auch durch ein paralleles Einarbeiten im absätzigen Verfahren möglich. Die Einarbeitungsfristen nach DüV sind zu beachten.

Mögliche Ammoniak (NH3-) Verluste können mithilfe der Onlineanwendung AMMON der Landwirtschaftskammer NRW ausgerechnet werden (https://www.ammon-nrw.de/#/start). Die Grundlage zur Abschätzung der NH3-Verluste sind Daten aus mehr als 1800 Versuchsparzellen und 30.000 Messintervallen aus mehreren Ländern.

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