Die Rapsernte ist vielfach in den letzten beiden Juliwochen durchgeführt worden. Nach den Niederschlägen ist auf diesen Flächen der Ausfallraps meist zügig aufgelaufen. Dies führt zum Schlupf von Zystennematoden und deren Vermehrung.
Die Nematoden schlüpfen ab einer Bodentemperatursumme von 300 °C. Wird der Ausfallraps schon bei einer Temperatursumme von ca. 250°C chemisch oder mechanisch bekämpft, ist der Entwicklungszyklus unterbrochen – die Nematoden sterben ab. So kann mit Raps in der Fruchtfolge der Nematodenbesatz reduziert werden.
Ist der Auflauftermin des Rapses bekannt, kann mit Hilfe des Ausfallrapsmanagers der optimale Umbruchtermin für den Ausfallraps bestimmt werden.
Dies kann nun in einem neuen Design und mit optimaler Funktionalität erfolgen.