Bei meist anhaltender Bodenfeuchtigkeit und hohen Temperaturen ist Ausfallraps auf vielen Flächen bereits aufgelaufen.
Da der erste Ausfallraps oft vor der Ernte gekeimt ist, ist die Temperatursumme von 300°C, die zur Entwicklung einer Nematodengeneration (Heterodera schachtii) notwendig ist, lokal erreicht oder überschritten. Der Ausfallraps sollte möglichst vor Erreichen der kritischen Temperatursumme bekämpft werden, um eine starke Vermehrung des Rübenzystennematoden zu vermeiden.
Da die Auflaufbedingungen im Feld aufgrund von
- Reifezeitpunkt des Rapses,
- Bodenfeuchte
- Temperatur
- …
sehr unterschiedlich sind, kann der optimale Umbruchtermin mit Hilfe des LIZ-Ausfallrapsmanagers für jeden Standort individuell ermittelt werden.