Gegen Ende Juli bis Anfang August steht für einige Betriebe bereits die zweite Behandlung gegen Cercospora an. Diese Behandlung ist notwendig, um dem steigenden Befallsdruck bei gleichzeitig nachlassender Wirkung der Erstbehandlung entgegenzutreten. Da Cercospora großen Schaden an den Zuckerrüben verursachen kann (bis 40 % Ertragseinbußen), sind Fungizidmaßnahmen generell sinnvoll. Diese können aber wirtschaftlicher und nachhaltiger geplant werden.
Das Programm LIZ Fungizid dient dabei als Entscheidungshilfe ab der zweiten Behandlung, indem es den zu erwartenden Ertragsverlust durch Cercospora und dessen Abwendung durch die Behandlung verschiedener Fungizide berechnet. In der Berechnung werden unter anderem die Befallshäufigkeit, die aktuellen Fungizidpreise, die Wirksamkeit der Fungizide, Standort- und Bewirtschaftungsfaktoren, die Sorte und der geplante Erntetermin berücksichtigt.
Nutzen Sie deshalb LIZ Fungizid, um Ertrag und Qualität Ihrer Zuckerrüben nachhaltig zu sichern.
Außerdem finden Sie im LIZ Fungizid eine Darstellung der aktuell per Notfallzulassung zugelassenen Kupferpräparate, welche in der aktuellen Fungizid Strategie zur Wirkungsabsicherung der angewendeten Fungizide empfohlen werden.
Informationen zum aktuellen Cercosporabefall finden Sie im LIZ Blattkrankheitenmonitoring.