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Insektizid-Strategie zum Bestandesschluss

| Überregional

Achten Sie auf Wirkstoffwechsel

Die bisher durchgeführten Insektizidbehandlungen haben den frühen und starken Befall der Schwarzen Bohnenlaus deutlich reduziert. Dort, wo nützlingsschonende Präparate eingesetzt wurden, sind unter anderem viele aktive Marienkäfer anzutreffen. Aktuell ist der Zuflug von Läusen und Rübenfliege relativ moderat (siehe Blattlaus-Monitoring). Der Bekämpfungs-Richtwert bei den Schwarzen Blattläusen erhöht sich ab Reihenschluss auf 50 %, daher sollten weitere Behandlungen dieser Situation angepasst werden.

Andere Rübenschädlinge, wie z.B. die Gammaeule, Rübsenblattwespe oder die Rübenmotte, die in den vergangenen Jahren regional verstärkt aufgetreten ist, besiedeln die Rübenbestände in der Regel etwas später als die Blattläuse. Gegen die beißenden Insekten sind ausschließlich Pyrethroide zugelassen.

Bei einer Insektizid-Strategie ist grundsätzlich ein Wechsel von verfügbaren Wirkstoffgruppen anzustreben und mehrfach aufeinanderfolgende Anwendungen einer Wirkstoffgruppe sind zu vermeiden. Wenn alle Wirkstoffgruppen einbezogen werden minimiert das den einseitigen Selektionsdruck und dient damit, neben der Vermeidung unnötiger Anwendungen, der Resistenzvorbeugung.

Achtung: Die Mittel sollten in voller Aufwandmenge mit 350-400 l/ha Wasser in den kühleren Nachtstunden eingesetzt werden (Auflagen beachten).

Dimethoate gegen die Rübenfliege und Pyrethroide gegen die Rübenmotte sind nicht nützlingsschonend

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