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Heterogene Bodenfeuchtesituation

| Überregional

Von viel zu nass bis immer noch trocken

Die Bodenfeuchtesituation ist aktuell sehr heterogen. In weiten Teilen des nördlichen Rheinlandes und der Region Lage sind die oberen 30-60 cm des Bodens gut mit Wasser versorgt. Für flachgründige Standorte sorgt zusätzlicher Regen demnach nur für Probleme beim Roden und beim Säen des nachfolgenden Weizens. Auf tiefgründigen Standorten, zum Beispiel in der Köln-Aachener Bucht, zeigt der Unterboden noch jede Menge ungenutztes Porenvolumen und weitere Niederschläge sichern die Erträge des Folgejahres.
In der Region Könnern ist der Unterboden weiter eher trocken, wie auch die DWD-Bodenfeuchtekarte zeigt. Dort zeigen sich zwar weiter sehr gute Bedingungen für die Weizenaussaat nach Rüben, zu zufriedenstellenden Bodenwasservorräten fehlen aber weiter immense Niederschlagsmengen.

Die Thermopluviogramme der einzelnen Regionen zeigen, dass überall in 2019 unterdurchschnittliche Niederschläge gefallen sind. Die Hauptursache der Trockenheitsprobleme sind aber die überdurchschnittlichen Durchschnittstemperaturen, die zu erhöhter Transpiration der Pflanzen und dadurch höheren Wasserverbräuchen führen.
Der Oktober 2019 brachte überall deutlich mehr Niederschlag als im vieljährigen Mittel, was für die Trockenregionen hoffen lässt.

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