Nach relativ früher Rübenaussaat und einem zeitigen Reihenschluss wurden in den P&L-Anbaugebieten schon im Verlauf der Proberodungen die Hoffnungen auf gute Erträge geweckt. Jedoch hatten bei den guten Ernteaussichten nur die Wenigsten auch mit hohen Zuckergehalten gerechnet.
Kühle Nächte, ein gesunder Blattapparat und nicht zu viel Regen (Ausnahme: Lage mit extremen Herbstniederschlägen) waren die Grundlage für stärker ansteigende Zuckergehalte im September und Oktober. Schließlich wurden die „süßesten“ Rüben in Könnern (19,0%), gefolgt von Euskirchen (18,2%) geerntet. Mit Ausnahme von Lage wurde in allen Regionen der 5-jährige Durchschnitt übertroffen.
Gegenüber dem ebenso „zuckerhaltigen“ Vorjahr konnten allerdings nur die Regionen Jülich und Könnern noch höhere Werte feststellen.