Im Jülicher Anbaugebiet wird verstärkt die Rübenmotte gefunden. Die ersten Schläge wurden im Bereich Rommerskirchen entdeckt. Inzwischen hat sich die Motte in weitere Regionen ausgebreitet (Düren, Niederzier, Aldenhoven, Titz, Linnich, Neuss, Korschenbroich, Mönchengladbach). Die Anzahl der befallenen Rüben schwankt zwischen den Regionen und Schlägen deutlich.
Die Fraßschäden der Larven selbst lösen bei den Rüben keine Fäule aus. Diese wird durch Sekundärinfektionen mit Pilzen verursacht. Einen Befall erkennt man an den schwarzen Kotausscheidungen im Bereich des Ansatzes der Herzblätter.
Aktuell wird beobachtet, dass die befallenen Rüben trotz des Fraßes wieder neue Herzblätter treiben und somit der Schaden überschaubar bleibt.
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an Ihren Anbauberater wenden.