Die anfänglichen Verarbeitungsschwierigkeiten der Zuckerrüben im Werk Appeldorn haben sich verbessert. Durch eine effektivere Einstellung der Steinfänger konnten Schäden an den Schneidmaschinen reduziert werden. Nichtsdestotrotz bekommen wir weiterhin sehr viele Steine und auch Kraut geliefert.
Aus den Rückmeldungen der fertig gelieferten Schläge und auch der letzten Proberodung ist zu erkennen, dass es in den letzten Wochen keine nennenswerten Ertragszuwächse gab. Die Erträge schwanken weiterhin sehr stark, die aktuellen Tagesschnitte beim Zuckergehalt befinden sich auf einem historisch hohen Niveau über 19 % Pol. Leider sind aber auch die Melassebildner hoch konzentriert, was für Trockenschäden spricht und für eine schlechte Ausbeutbarkeit des Zuckers sorgt.
Deshalb weiterhin die Devise: Ernten was gewachsen ist, aber bitte ohne Steine und Blattreste, um die ohnehin schwierige Verarbeitung nicht zusätzlich zu erschweren!